Neulingsspawn [Shirei]: Vor Eternitys Toren

Hier spawnen kleine Shirei.
Die meisten dieser katzenhaften Wesen halten sich eher vor der Stadt Eternity auf, um Handel zu treiben. Deshalb stehen hier auch die wichtigen NPCs für Neueinsteiger herum. Nämlich:

- Gildenmeister
- die Ordensvertreter aller Orden
- ein Ausrüstungshändler mit Lehrlingskram
- ein Tränkemeister für Neulinge

Liandra schaute sich wie gewohnt um. Nach rechts. Nach links. Nichts.
Wieso hatte man sie überhaupt angeheuert, diesen Händler zu beschützen? Vor was? Vor den gefährlichen Elfen? Die waren doch beschäftigt damit, diverse Baumarten zu befruchten. Und Shireis würden hier nicht andere Shireis angreifen.
"So, Liandra ... nichts ist passiert, also auch kein Lohn, hm?" gab der Händler von sich.
Genervt zog Liandra ab. "Komm schon - genug für einen Krug irgendwas." sagte sie zu sich selbst und öffnete den Beutel, um den die Shirei den Händler erleichtert hatte. Sie fand einige Steine vor, ein Trugbeutel, der sogleich auf den Boden geschmissen wurde.
"Naja, was soll's. Ich werde schon etwas finden."

Diese Szene wurde amüsiert von einer Dead Master - Hochelfin beobachtet, die ihr Gesicht und somit auch die leeren, schwarzen Augen, die für ihre Art typisch waren, mit der Kapuze ihres Capes verbarg.
Sie grinste um näherte sich der, ihrer Ansicht nach "halben Portion".

"Na? Über's Ohr gehauen worden, Kätzchen?"

"Eine Bleiche." stellte Liandra fest. "Mehr als Zeitverschwendung war es doch nicht. Wie gesagt, was soll's." die Shirei zeigte ihre Frohnatur.
"Wollt ihr mit mir trinken gehen und mein Getränk bezahlen? Ihr seid doch sicher einsam, wenn ihr hier draußen Katzen beobachtet, anstatt ... ich weiß nicht, Knochen in seltsame Formationen bringen? Was Bleiche so tun."
Liandra hatte eine seltsame Vorstellung von Untoten.

Sie schob ihre Kapuze vom Kopf.
"Sicher. Dazu sage ich nicht nein." antwortete sie. "Ich bin Meiko."

Sie blickte hinüber zum Tor von Eternity. Dort würden sie keine richtigen Tavernen finden. Meiko pendelte ohnehin oft in die Menschenstadt Chivalry.

"Mein Name ist Rylia" log die Katze lächelnd. "Danke, ihr Bleichen seid ja weniger skurril, als mir immer gesagt wurde."
Man wollte Liandra etwas schenken. Hier MUSSTE etwas faul sein.
"Wollt ihr wo bestimmtes trinken?"

"In Chivalry gibt's nette Tavernen." meinte Meiko. "Übrigens interessant, was dein Volk so für Spitznamen für uns Dead Master hat."

Sie griff über die Schulter und legte sachte eine Hand an den Griff ihrer mannsgroßen Sense, die verkehrt herum auf ihren Rücken geschnallt war, so, dass sie jederzeit gezogen werden konnte.

"Also, Chivalry? Auf das Risiko, unterwegs angegriffen zu werden. Aber was solls. Ein bisschen Blutvergießen schadet nie. Nun, mir zumindest nicht."

"Oh, da war ich noch nie." Liandra bemerkte nicht, wie weltfremd sie wirkte. Nicht, dass sie es nicht wäre.
"Aber sicher. Du siehst aus, als könntest du das recht gut aus." nachdem die Bleiche so klar machte, dass sie ein Duzen bevorzugte, schloss sie sich an.

"Wo und wer bin ich?? Wieso kann ich mich an nichts erinnern??"

Variel hatte eigentlich nur in Eternity nach dem Rechten sehen wollen, als ihr dieser junge Shirei auffiel.
Er wirkte merkwürdig verloren dafür, dass das seine Heimat war, also ging die Rotblutelfin davon aus, dass etwas nicht in Ordnung war.
Für ein paar Sekunden zögerte sie, dann näherte sie sich dem Jungen.

"Geht es Euch gut?" fragte sie vorsichtig, noch immer auf Sicherheitsabstand gehend, dennihr war klar, dass ihre Klasse gefürchtet war, die Untotenklasse Arrancar.

"Wer bist du" frage ich zähneknirschend, weil sie eine böse Aura ausstrahlt.

Sie zuckte zurück, weil sie die Ablehnung spürte.

"Mein Name ist Variel." stellte sie sich vor. "Ihr... scheint Probleme zu haben. Kann ich Euch irgendwie helfen? Habt Ihr euch verlaufen?"

>Sie scheint wohl die Ablehnung gespürt zu haben. Das ist eig. gut. Nur warum ist sie dennoch so freundlich zu mir??< frage ich mich.

"Warum soll ich dir die frage beantworten??" frage ich unsicher.

"ich-..."
Sie zögerte.

"ich weiß, dass ich nicht gerade vertrauenserweckend wirke, aber glaubt mir, ich habe mir nicht ausgesucht, was ich bin. Ich bin nicht Euer Feind."

"Wie könnt ihr beweißen dass ihr kein Feind seid?? Beweißt mir erst das, vielleicht beantworte ich dann deine Fragen" antworte ich.
>Sie wird mir es ja doch nicht beweißen können also denke ich schon mal nach wo ich jemand anderes fragen könnte< denke ich mir.

Variel nickte langsam. Es war ihr äußerst wichtig, dass es zumindest einige Situationen gab, in denen sie ihre guten Intentionen unter Beweis stellen konnte.

Also zog sie ihr Katana und hielt es, Griff voraus ihrem Gegenüber hin. Dann zog sie an ihren Kragen, und gab so freie bahn, direkt auf ihre Kehle.

"Hier. Ich gebe dir meine Waffe und die Möglichkeit, mich zu töten. Wenn du mich als Feind siehst, tu es."

>Also ich habe jetzt mit vielem gerechnet, jedoch aber nicht damit. Vielleicht meint sie es ja wirklich ernst. Es könnte aber auch eine falle sein.< denke ich mir.
Ich greife nach der Katana und frage: "Hast du noch irgentwas zu sagen bevor ich dich töte??"

Variel schluckte. Er würde sie wirklich töten?
Wenn sie sich jetzt verteidigite, wäre alles, wofür sie und so viele ihrer Art schon lange kämpften, zunichte gemacht.

"Ja." bestätigte sie. "Bitte lasst mich in dem Glauben sterben, ich hätte Eure Meinung über die Arrancar und Rotblüter auch nur um einen Deut verändert. Bitte sagt mir, dass Ihr keine Angst mehr vor Meinesgleichen haben werdet."

Ich hole weit mit der Katana weit aus damit es so aussieht als würde ich gleich zuschschalgen. "Ist es nicht beweiß genug, wenn ich dich töte, dass ich keine Angst vor dir oder einem der deinesgleichen habe??"

Variel bemühte sich, Ruhe zu bewahren.
"Nein, du siehst mich als Bedrohung und willst mich ausschalten." entgegnete sie.

Ich mache eine schneller Bewegung mit der Katana nach vorne, stoppe jedoch kurz vor ihr, ohne sie in irgendeiner weiße zu verletzen.
"So tue ich das wirklich??" frage ich und lasse die Katana auf den Boden fallen.

Variel schwieg, dann ging sie kurz in die Hocke, hob ihre Waffe auf und schob sie zurück in ihren Gürtel.
Die Frage überging sie.

"Also, noch einmal. Braucht Ihr meine Hilfe?"

"Nun gut da du zum größtem Teil bewießen hast, dass du kein feind bist könnte ich vielleicht ein wenig Hilfe gebrauchen" antworte ich auf die Frage.
"Ich weiß zum Beispiel nicht Wer ich bin und wo wir hier überhaupt sind"

Variel hob eine Braue.

"Nun." begann sie langsam. "Ich kann Euch nicht sagen, wer Ihr seid. Aber Ihr seid im Eternitywald, vor den Toren der Hochelfenstadt Eternity. Und... Ihr seid im Königreich Epsilon. Falls Euch auch das entfallen ist."

"Eter-was?? Königreich Epsilon?? Wovon zum Kuckuck redest du da?? Ich weiß von rein gar nichts."