Hauptstädte

- Chivalry
Haupstadt von Epsilon. Die massive Stadtmauer Chivalrys bietet Jedem Schutz, viele Orden haben ihren Hauptsitz dort.
Als Haupthandelsumschlagplatz hat diese Stadt ein eigenes Marktviertel.
Da die Häuserpreise in Chivalry recht niedrig sind, kaufen viele Gilden dort ihre Haupthäuser im Wohnviertel.
Zwar gibt es dort auch Gebiete, die man besonders nach Sonnenuntergang meiden sollte, doch alles in allem ist es eine friedliche Stadt.
Sie wird von Mages und Warden regiert.


- Eternity
Nur einige Meilen von Chivalry entfernt, im Wald der Gateway Plains ist eine, mit dünnen Palisaden und Magie geschützte Baum-Stadt angesiedelt. Der magische Wall, der die Stadt umschließt, lässt das, durch das Blätterdach einfallende Sonnenlicht leicht grünlich schimmern.
Eternity ist eine Oase des Friedens. Barden, Magier, Healer und auch einige Spellsinger leben dort, die Tränke und Toniken, die sie herstellen, werden in seiner festen Handelsroute nach Chivalry geliefert, im Gegenzug zahlen die vielen Schmiede in der Hauptstadt in Form von Waffen, die Eternity grade in Zeiten des Krieges braucht, denn die Stadt ist erschreckend zerbrechlich. Zwar ist sie zwölf Etagen hoch in die Bäume gebaut, doch gegen einen echten Angriff wird das nicht helfen, wenn einmal der Magieschild gebrochen ist. Zum Glück nutzt Eternity Barden- und Spellsingermagie, um sich vor unerwünschten Blicken zu verbergen: wenn du nicht willkommen bist, wird es eher schwierig sein, die Stadt überhaupt zu finden.



- Highground
Befindet sich am anderen Ende der Spielwelt, über dem Valley of the End. Hauptsächlich Healer/Wardenstadt. Highground ist auf dem Endgebirge gebaut, das das Valley umschließt, und liegt etwa dreißig Kilometer östlich von Liberty.
trotz, dass Highground eine ähnliche Architektur und Struktur hat wie Liberty, wirkt sie völlig anders.
Zur Hälfte ist die Stadt in den Berg "Black Mountain" gemeißelt, in dem sich auch einige Dungeoneingänger befinden, die andere Hälfte ragt als riesiges Plateau über das Gebirge. Im großen Burgfried, der im Zentrum der Stadt wacht, befindet sich das Hauptquartier der Holyheight Alliance.

- Liberty
Erbaut von den Unterdrückten, bevölkert mit Randgruppen, erscheint Liberty wie eine tolerante, friedliche Stadt, doch das stimmt nicht wirklich.
Liberty wird von Dead Mastern kontrolliert, ebenso wie die ansässige Mafia und der florierende Schwarzmarkt. Sogar der Assassinenorden untersteht ihnen. Die zahlreichen Bordelle werden von ihnen geleitet, die Stadtwache trägt Sensen.
Trotz ihres schlechten Rufes ist Liberty geschätzt, denn nur dort kann man Diebesgut verkaufen und besondere Ausrüstung erstehen - wenn man sich nicht darüber sorgt, wo sie herkommt.


- Sorcery
Die unterirdische Hauptstadt der Dunkelelfen. Sie befindet sich etwa fünfzig Meter unter der Oberfläche und geht so tief hinab, dass die untersten Stockwerke von Magma und flüssigem Erdgestein erhitzt werden - eine Hitze, die die Dunkelelfen mit Magie regulieren und sogar nutzen, um ihre Maschinen anzutreiben. Die Stadt hat zwölf Stockwerke, zwischen denen man mit einer Art mechanisch von Hitze angetriebenem Fahrstuhl wechseln kann, der sich in einem Turm im Zentrum befindet. Das oberste Stockwerk ist das kälteste und somit auch das billigste. Je tiefer man geht, desto reicher wird die Bevölkerung.


- Steelcrystal
Die Hauptstadt der Zwerge. Zwar ist diese Stadt auf der selben Höhe wie Sorcery, hat aber keine Stockwerke, dafür eine Art Hochhäuser und Hallen, deren Decken so hoch sind, dass man nie nicht mehr sieht. In den Schmieden der Zwerge gibt es offene Stellen um Boden, mit direktem Zugang zum Magma, was als Schmiedeofen genutzt wird. Durch die extreme Hitze sind von Zwergen gefertige Rüstungen und Waffen die besten, die man für Geld kaufen kann. Jede Zwergenstadt hat einen Zugang zur Oberfläche. Um zum Beispiel zu den Dunkelelfen zu gelangen, muss man durch die Zwergenstädte gehen.

- Vortex
Die Hauptstadt der Vail.
Diese Stadt befindet sich am Fuße des Endgebirges, mit direkter Anbindung zur großen Hauptstraße, die Highground und Chivalry verbindet. In Vortex befinden sich insgesamt acht Tempel, in denen die Vail ihren Göttern huldigen, was auf Außenstehende meist etwas sonderbar wirken mag. Man sieht die Stadt schon aus großer Entfernung, da die Vail als Straßenleuchten große Lichtsäulen haben, die bis in den Himmel reichen.
Durch die gotische Bauweise ist das Stadtbild genauso düster wie beeindruckend.